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Normalenvektor


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Hallo Messtechniker,
musste einen Rundlauf an einem Teil messen.
Hierzu war der Kopfkreis einer Innenverzahnung der Bezug.
Ich habe 2 Kreise auf verschiedenen Höhen mit Einzelpunktantastung gemessen.
Diese über 3D-Gerade verbunden. Der Rundlauf an einem etwa 30mm von der Basis entfernten Sitz
lag bei ca. 0,05mm, im Spitzenbock abgerollt und mit Messuhr gemessen bei 0,01mm.
Setze ich bei der 3D-Gerade den Normalenvektor messe ich auch 0,01mm.
Der Normalenvektor auf einer Ebene ist mir klar, aber wie verhält sich der Normalenvektor
bei einer 3D-Gerade und darf ich diesen für einen Rundlauf verwenden?
Vielen Dank!
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Du meinst wahrscheinlich Normalenvektor einschränken?
Diese Option verhält sich eigentlich immer gleich: Sie setzt den Normalenvektor (bzw. die Winkel W1/W2) auf Soll = Ist. D.h. was immer du dort als Sollwerte eingetragen hast, wird 1:1 als Istwerte übernommen.
Wenn die 3D-Gerade Bezug für den Rundlauf ist, macht es natürlich keinen Sinn, ihren Normalenvektor einzuschränken. Dadurch wird das Ergebnis nur künstlich gutgerechnet.

Gibt es denn Unterschiede zwischen der Aufnahme im Spitzenbock und der Ausrichtung auf der Maschine? Welche Einpassmethode verwendest du für die Kreise? Wie weit sind sie voneinander entfernt?
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Hallo Uwe,
wenn der Bezug der Kopfkreis der Verzahnung sein soll, dann muss die Gerade aus den Kreisen die Hauptachse sein.
Wenn der Primär-Bezug und die Nullpunkte von der Gerade kommen, hat sie 0 Grad Winkelfehler und 0 Positionsfehler.
Ist damit das Basissystem gemacht?
Wenn Nullsetzen der Gerade das richtige Ergebnis liefert, woher kommt die Räumliche Ausrichtung, vom KMG?
MfG
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