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Tiefe einer schrägen Tasche


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Moin Experten,

Ich muss die Tiefe einer schrägen runden Tasche messen. Angegeben ist das Maß an der tiefsten Stelle wobei nicht klar ist ob das Senkrecht zur Oberfläche ( E2 ) oder senkrecht zur Fläche der Tasche ( E1) gemeint ist.
Messen kann ich die Ebenen E1,E2, den Zylinder Z1 und den Teilkreis D. Nun gelingt es mir nicht daraus das gewünschte Maß zu errechnen. Der Weg ist mir klar, aber wie bringe ich Calypso bei die verschiedenen gemessenen Maße miteinander zu verknüpfen?
Die Schnittpunkte s1 und s2 sind ja einfach und über "3d Distanz" die Strecke h1. Den Winkel a bekomme ich simple über "Winkel zwischen Elementen" (E1 zu E2). Aber wie bekomme ich nun die Ergebnisse D, a, und h1 in eine Formel um h ausgeben zu können?
Oder gibt es einen viel eleganteren und einfacheren Weg?

Vielen Dank für jeden Tipp 🙂

Gruß
Karsten
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Hallo Karsten,

bilde eine theoretische Ebene in der Mitte und schneide diese mit den gemessenen Elementen.
Mit den erzeugten Geraden kannst du dir dann die Punkte generieren und über Einfache Distanz bequem ausgeben.
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Hallo Harald, Hello Erik,

thanks a lot for your support. I think I did not understand your hints 🙁
- I defined a theoretical plane T1 in Center of Z1 with dimensions wich goes through D
- intersection of T1 with D return a point where T1 cutting the circle. But this is not at the border of E2.

I thing I doing something wron here ??

regards
Karsten

Intersection T1 with D.png

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I am trying to simplify for translation purposes. Google is good enough I get a clue? 🙂

The perpendicular will intersect the E1 and D planes for the h depth?

For E1 to E2... Possibly Intersection of E1-E2-T1? If this is a false reading I would try step point and kink point measured with lines.

P.S.
Every time I see Schnitt I think of Jaegerschnitzel. It's close to dinnertime!
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Hi Erik,

It's probably a lot more complicated than it looks at first. I still have not found a solution 🙁
Yes, "Schnitzel" tastes very tasty but is typical German only abroad. Here in the north of Germany we also like to eat "Labskaus" 🙂 Schnitzel reminds me more of "The Great Dictator" by Charlie Chaplin and the word "Schtonk" 🙂
For translation I prefer to use deepl.com.

Best Regards
Karsten
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Falls das Problem noch nicht gelöst ist: Welche Parameter hast du denn jetzt bereits berechnet? Nach deiner Skizze oben sieht es aus als hättest du schon alle wichtigen Maße und müßtest es nur noch ausrechnen.

P.S.: Muss es bei h2 nicht heißen tan(a) * (D/2) ?
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Moin Norbert,
Entschuldige die lange Verzögerung. Ich habe das Problem noch nicht lösen können 🙁

Die Ergebnisse a, D und h1 habe ich über Prüfmerkmale ermittelt:
1) Winkel zwischen Elementen mit E1 und E2 = 4,150Grad
2) Distanz Polar 3d mit s1 und s1 = 1,00mm
3) Durchmesser aus Messelement D = 25

Richtig, es muss natürlich der Tanges sein... 😉

Wie kann ich aber nun die Werte aus den Prüfelementen in eine Formel bringen und daraus ein neues Prüfelement erstellen? Das ist mir komplett unklar. Der Sollwert ist eine Höhe von 1.9mm und würde sich über den Tanges ziemlich genau ergeben.

Gruß
Karsten
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Gut gelöst Herbert.

@Karsten
Beim Punkt darauf achten, dass dieser als Raumpunkt ausgeführt wird und genau mittig deiner Bohrung liegt.
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Das kannst du einfach mit einem Resultatselement machen:

Im Resultatselement im Feld Formel mit rechts klicken und "Formel..." auswählen: 127_042b7ace85683e2032f8294a1f9cca7d.jpg
Dann folgende Formel einfügen:


getActual("Distanz polar 3d1").actual + tanRad(getActual("Winkel zwischen Elementen1").actual) * (getActual("Durchmesser_Kreis1").actual / 2)

Die Namen der Prüfmerkmale sind hier natürlich nur Platzhalter. Die musst du durch die tatsächlichen Namen in deinem Programm ersetzen.
Die Funktion tanRad() statt tan() erspart dir die vorherige Umrechnung des Winkels in Grad, da PCM (bzw. Formeln) immer mit Bogenmaß-Winkeln rechnet.

Bei mir kam mit deinen Werten ein Ergebnis von 1,9069 raus.
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Moin,

Suuper vielen Dank!

Eine elegante Methode Herbert! Nur noch der Schnittpunkt mit E1 und dem Lot und dann kann ich die Distanz einfach ausgeben.

Klasse Möglichkeit über das Resultatelement Norbert, vielen Dank!

Also für mich hat sich der Tag mal so richtig gelohnt: Viel gelernt heute!

Beste Grüße
Karsten
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  • 2 weeks later...
Wie ist definiert, wie die Kreisfläche gedreht (Sekundärbezug) sein darf, bzw. ist?
Wenn das nicht klar ist, ist das mit Schnitten so ne Sache. Auch Abweichungen des Durchmessers
gehen in Berechnung der Tiefe ein.

Mein Vorschlag dazu. Zuerst die Ermittlung der Drehlage der Tasche:
Koordinatensystem an der ebenen Fläche. Lot mit der schräge Fläche und der schräge Bohrung (Kreis).
Dieses Lot mit 2 theoretischen Ebenen bei 0 und zB. 50 darüber schneiden. Die beiden Schnittpunkte
mit einer Gerade verbinden. Diese Gerade ergibt dann den Sekundärbezug. Kann man sich bildlich wie
den Stab (Lot) einer Sonnenuhr vorstellen. Die Schattenlinie (Schnittgerade) ergibt die Uhrzeit (Sekundär).

Berechnung der Taschentiefe:
Aus den Skizzen geht nicht hervor, wie die Taschentiefe bemaßt ist. Ich nehme mal an h1.
Neues Koordinatensystem mit der Schnittpunktgerade erstellen. Davon ausgehend eine theoritische
schräge Sollebene bei S2 anlegen. Mit der Messchieberdistanz die maximale (und ggf. minimale) Länge
der gemessenen Tasche zur theoretischen schrägen Sollebene S2 auswerten.
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