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Starke Streuung der Messwerte Contura G2 HTG / Vast XXT mit RDS


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Hallo zusammen,

anbei Protokolle von 2 aufeinanderfolgenden Abläufen. Die beiden Abläufe sind nacheinander mit dem identischen Programm gefahren, keine Änderung in der Werkstücklage. Auch wurde der Taster zuvor kalibriert - die Tasterwerte sind gut.

Die Z-Werte (liegen auf der Ebene BS Z0 auf einer geschliffenen Platte) weichen im ersten Protokoll im mm Bereich ab, die Werte in X und Y weichen im 1/100mm Bereich ab. Bei dem 2ten Protokoll sind die Werte dann wieder realistischer.
Ich habe das Programm danach noch 20X gefahren und die Werte haben dann nur noch im üblichen 1/1000mm Bereich gestreut. Der Fehler lässt sich also nicht reproduzieren. Das Vertrauen in die Messergebnisse hat nun doch etwas gelitten, im mm Bereich besteht ja noch die Chance, dass der Fehler auffällt. Wenn das im 1/10 oder 1/100 Bereich passiert geht das wahrscheinlich unbemerkt durch.

Nach Rücksprache mit dem CZ Support tippt man dort auf einen Hardware Defekt am Messkopf. Da das Teil ja nicht ganz billig ist sträuben wir uns momentan noch diesen auf Verdacht zu tauschen zumal der Fehler danach nicht mehr aufgetreten ist. Auch macht ein Service Einsatz eher nicht viel Sinn wenn der Fehler nicht dauerhaft ansteht.

Wir fahren jetzt vorerstmal die Programme 2X und gleichen danach die Werte ab was natürlich keine Dauerlösung sein kann. Bisher waren die Werte hierbei deckungsgleich bis auf die maschinenübliche Streuung.

Kennt jemand diesen Effekt und kann eventuell etwas zur Lösung beitragen? Danke vorab!

Streuung Contura.docx

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  • 2 months later...
Hallo Dirk,

wir kennen leider auch das Phänomen, dass sporadisch Messwerte Jenseits von Gut und Böse sind. Bei einer Schleife (30x gemessen) ist die Streuung wiederum sehr gut.
Also falls du mal das Problem gelöst haben solltest, würde ich mich über einen Tipp sehr freuen.

Beste Grüße Manuel
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Hallo Dirk,

anhand des Präsentationsprotokolls kann keine Fehleranalyse durchgeführt werden. Die Wert sind nicht nachvollziehbar, da keine weiteren Information vorhanden sind.

Für eine Analyse ist zumíndestens das Arbeitsprotokoll notwendig, da hier alle Rechenschritte erkennbar sind. Am Besten wäre der Prüfplan mit den entsprechenden "zmp", da dann über eine nachträgliche Auswertung mit anderen Auswertebedingungen, eine Eingrenzung möglich wird.

Ggf. ist es nur ein Ausreisser oder eine Fehlantastung (Luftmessung).

Gruß
Klaus
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Hallo Klaus,

könntest du eventuell erklären / erläutern wie man bei einer Fehleranalyse mit dem Arbeitsprotokoll arbeitet?
Leider habe ich keinerlei Erfahrungen mit diesem Protokolltyp, bzw. wie man bei einer Fehleranalyse am besten vorgeht. Bei uns wir nur mit dem Präsentationsprotokoll gearbeitet.

Vermute mal, dass könnte für Dirk auch interessant sein.

Beste Grüße
Manuel
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