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Antastung auf genauer Messhöhe


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Hallo,

ich möchte auf einer Schräge auf einer fest definierten Messhöhe Z antasten. Im Ergbeniss bekomme ich hier immer eine geringe Abweichung zur definierten Messhöhe. (0,02-0,03 mm Abweichung)

Ich war der Meinung dass man irgendwo einstellen konnte dass die Maschine exakt auf dieser Höhe geklemmt wird.
Gefunden habe ich nur Klemmung der Achse in Zusammenhang mit selbstzentrierendem Antasten, was ich hier aber nicht brauche und was auch nicht funktioniert.
Habe gesehen dass der Z-Wert sowohl bei der Punkt Messung als auch bei Scanning abweicht.

Vielleicht weiß hier jemand was dazu?
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Diese Abweichung hängt unmittelbar mit der Ungenauigkeit des Teils
und der CMM zusammen.Sie ist daher unvermeidbar.
Alternative: Schnittpunkt gemessene Fläche mit theoretischer Geraden.
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Was genau ist denn das Ziel? Soll der Taster (Kugelmitte) auf einer definierten Höhe sein oder der Berührpunkt der Tastkugel am Teil? Falls letzteres, dann siehe Antwort von Andreas.
Du könntest auch einen Raumpunkt verwenden, dabei wird in Vektorrichtung zur Schräge angetastet. Aber auch da gilt dasselbe Prinzip: Weicht der Winkel vom Soll ab, wird auch der Istpunkt daneben liegen.
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Hallo,

danke für die Antwort.

Leider fällt die Variante mit theoretischer Gerade und Schnittpunkt in diesem Fall raus, da es sich um ein Maß handelt dass mit einem bestimmten Kugel-Ø auf einer bestimmten Messhöhe angegeben ist, ansonsten wäre das natürlich eine Möglichkeit.

Das die Abweichung auf das CMM zurückzuführen ist leuchtet mir ein, wobei ich dann 0.02-0.03 mm auch schon ziemlich viel finde, aber was die Abweichung in der Messhöhe mit der Ungenauigkeit oder Genauigkeit des Werkstücks zu tun haben soll verstehe ich nicht.

Was ich möchte ist mit einem Kugel-Ø 10 auf einer festgelegten Messhöhe antasten. Mit Messhöhe und Kugel-Ø wird hier der Durchmesser angegeben.
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Das kommt eben darauf an, was nun genau mit "Messhöhe" gemeint ist: 127_320d06bd727e52e90099963d8a4c6045.jpg
Wenn es um den Berührpunkt der Tastkugel geht (linkes Bild), dann spielt die Abweichung des Werkstücks natürlich eine Rolle. Ändert sich der Winkel der Ist-Schräge (gestrichelt) zum Soll (durchgezogen), dann ändert sich auch der Berührpunkt und somit das Istmaß.

Bezieht sich "Messhöhe" dagegen auf die Tastkugelmitte (rechtes Bild), dann sollte das im Prinzip eigentlich funktionieren. Aber eine gewisse Abweichung durch die Nachregelung des Tastkopfs oder gar der Achsen muß man da sicher auch einkalkulieren. Denn richtig "klemmen" kann man da ja nichts, weil der Taster ja der rechnerischen Ausrichtung folgen muss, und die ist praktisch immer zur Maschine gekippt.

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Poste doch am besten mal eine Skizze von der Messsituation.
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