[No...] Posted April 22, 2021 Share Posted April 22, 2021 (edited) Ich habe im folgenden Bild mal schematisch eine Messsituation skizziert, die ich in letzter Zeit häufiger habe: Die grünen Flächen sind Ebenen (4 Stück), die nach CAD parallel sein sollen, aber am Bauteil in radialer Richtung des Zylinders V-förmig geneigt sind (sieht man hoffentlich im Bild). Die Messaufgabe ist nun, zunächst die beiden Symmetrieebenen E1 und E2 zu ermitteln, und dann folgende Positionstoleranz zu messen: Dabei ist A der Zylinder (aus 4 Segmenten gebildet) und B die Planfläche des Zylinders. Die Lage der Ebenen E1 und E2 ist durch theoretische Winkel angegeben. Meine Frage ist nun, wie setze ich die Angabe CZ in der GOM-Software um? Also wie werte ich die beiden Symmetrieebenen normgerecht in einer gemeinsamen Toleranzzone aus? Edited April 22, 2021 Link to comment Share on other sites More sharing options...
[Ch...] Posted April 23, 2021 Share Posted April 23, 2021 Hallo, ein TED-Pattern ist nichts anderes als eine Positionstoleranz über mehrere Elemente mit einer gemeinsamen Toleranzzone. Sprich wenn die Achse des Bezuges durch die ideal gedachte Lage der kombinierten Symmetrieebenen geht (und ihre Beschreibung klingt danach) sollte sich die Toleranz eigentlich mit der GOM Software auswerten lassen. Mit freundlichen Grüßen Christoph Schult Link to comment Share on other sites More sharing options...
[No...] Posted April 28, 2021 Author Share Posted April 28, 2021 Ich war bei der Suche schon mal beim TED-Muster gelandet, aber war mir nicht sicher, ob ich da auf der richtigen Spur bin. Die Messsituation ist tatsächlich so, wie Sie vermutet haben. Aber was wäre denn, wenn dem nicht so wäre (also z.B. A außermittig zu E1/E2)? Oder anders gefragt: Welche Fälle kann man mit TED-Muster nicht abdecken? Link to comment Share on other sites More sharing options...
[Ch...] Posted April 28, 2021 Share Posted April 28, 2021 Hallo Herr Bendl, die Einschränkung die ich gemacht habe, hat nichts mit dem TED-Pattern zu tun. Momentan ist die GOM-Software leider für ihre konkrete Konstellation (also Bezugssystem mit einem Rotationsfreiheitsgrad und planare Positionstoleranz auf einer oder mehreren Ebenen) nur in der Lage es für den mittigen Fall auszuwerten. Sprich selbst wenn Sie versuchen würden E1 und E2 jeweils unabhängig voneinander zu prüfen, würde es nur gehen, wenn A mittig zu diesen liegt. Natürlich haben wir den anderen Fall bereits als Softwarewunsch erfasst. Christoph Schult Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts
Please sign in to comment
You will be able to leave a comment after signing in