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Basissystem raumachse


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Hallo zusammen,

Ich hab mal ne frage wir haben das calypso 4.8.
Ich habe ein Gehäuse zu messen (würfel) mit 2 Bohrungen in der Mitte und und auf jeder Seite noch 2 passtift Bohrungen. In meinen basis System ist die primäre raumachse die vorder Fläche des Würfels, wenn der aber nicht im Winkel bekomme ich auf der Rückseite bei meinen Bohrungen extrem Abweichung.
Ich will eigentlich das Koordinaten System so ein stellen das er mir den Würfel über die 4 Bohrungen (vorder und Rückseite) in den Raum stellt so das die Fläche des Würfels unberücksichtigt bleibt.
Leider weiß ich nicht wie das geht.

Weiß vll jemand eine Idee

Viele Dank im voraus
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Da gibt es diverse Möglichkeiten, aber ohne dass man genauer weiß, wie das Teil aussieht und was messtechnisch beabsichtigt ist, ist es schwierig, da den "richtigen" Tip zu geben. Könntest du eine grobe Skizze posten?
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Ich möchte das über die 4 passtifte rechts und links mein Teil in die raumachse legen . Und die ausenflächen völlig unberücksichtigt lasse. Die will ich nur als Messergebnisse mir anzeigen lassen.
Da es gebraucht Teile sind und ich die Fläche in Nachhinein im Winkel bring.

Momentan werden die so vermessen das primärebene die vorder Fläche ist und wenn die ni ht im Winkel ist hab i h das Problem das meine Messergebnisse auf der Rückseite in der Regel 0.2 MM komplett in eine Richtung verschoben ist.
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Wenn die Stiftbohrungen symmetrisch zur Mittelachse liegen, könntest sie als Kreise messen und dann auf jeder Seite eine Symmetrie berechnen lassen. Die beiden Symmetriepunkte rufst du dann zu einer 3D-Geraden zurück und verwendest die als Raumachse. Wenn es sehr genau sein muss, solltest du hier eine iterative Ausrichtung machen, d.h. eine Schleife über das Basissystem legen und 1-2 Durchläufe machen lassen.

Denkbar wäre auch, die 4 Kreismittelpunkte zu einer Ebene zurückzurufen (einfacher Rückruf, keine Punkterückruf!), sofern sie auf gleicher Höhe liegen. Die wird dann allerdings zwischen allen 4 Kreismittelpunkten gleichzeitig eingepasst, was leicht andere Ergebnisse bringt als die Methode oben.

Es gäbe noch weitere, kompliziertere Methoden. Kommt eben wie gesagt drauf an, was du beabsichtigst.
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Die Löcher in der Mitte möchte ich unberücksichtig lassen im meinen basis System.
Ich werde es die Woche mal ausprobieren.

Wie ist das mit dem Schnittpunkt, das hatte ich schon mal probiert aber hat nicht geklappt.



Zu Varianten 2:
Wenn ich die 4 Bohrungen als Zylinder messe kann ich aus jedem Zylinder einen Schnitt punkt ziehen und die dann verbinden

.

Ich gebe mal das ein und gib mal Bescheid.

Ich hatte leider von meiner Firma einen basiskurs bekommen wo nur so Klotz behandelt wurde, daher fällt es mir schwer.

Ich danke für die hilfe
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Es ist ein Kreuz mit dem Klotz,gell?Hast mein tief empfundenes Mitgefühl!
Als primäre Raumachse kann der Vektor einer Fläche gelten.
Es kann aber ebenso die 3D Gerade als Richtungsgebende gelten:
Begrenzung zweier rotatorischer Freiheitsgrade und zweier translatorischer Freiheitsgrade.
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Jab.

Es ist halt blöd,
Hauptsache Geld sparen und dann will man Ergebnise.ich hab danach auch von zeiss erfahren man hätte den Kurs auf uns auch zuschneiden können.das Teil sieht so aus wie auf dem Bild und rechts und links in der Mitte sind die passtift Bohrungen
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Und ich muss schauen ob die 8 auf beide Seiten mittig zu den passtiften ist. Wenn ich mit dem jetzigen Programm es mach ist die erste Seite gut die 2 zu ersten net weil halt meisten die stirnfläche krumm ist.
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Nein. Als Raumache kann jedes Element verwendet werden, das eine räumliche Richtung beinhaltet. also z.B. eine Ebene (Raumachse = Ebenen-Normale), ein Zylinder bzw.Kegel (Raumachse = Zylinder-/Kegel-Achse) oder eine 3D-Gerade.

Die Methode von Andreas kannst du natürlich auch verwenden. Da wird dann der Restfehler wieder ein wenig anders verteilt.

Solltest du übrigens noch andere Varianten des Teils haben, die in Achsrichtung deutlich kürzer sind, dann solltest du diese Ausrichtmethode grundsätzlich überdenken. Denn irgendwann wird das Verhältnis von Achslänge zu Flächenbreite zu ungünstig, wodurch sich Messunsicherheiten bei der Ausrichtung zu stark auf die spätere Flächenmessung auswirken würden.
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