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Calypso 2018


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Nein, noch nicht probiert. Wir haben noch nicht mal die 2017 offiziell in Betrieb genommen.
Was genau läuft denn langsamer?
Die Anforderungen an den Rechner werden natürlich mit der Zeit höher, vielleicht nicht so sehr von Calypso an sich, aber z.B. was die CAD-Darstellung betrifft (--> ACIS kommt von Drittanbieter) und der Speicherbedarf. Und es werden immer mehr zeitfressende "Gimmicks" eingebaut.
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Am Rechner liegt es bestimmt nicht, 2x Xeon.

Es dauert eine Ewigkeit wenn man ein Element öffnet bis man es bearbeiten kann.

CPU-Last 4%
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Das klingt ja nicht so berauschend 😮
Dann werde ich mal wie immer die ersten 1-2 Service Packs abwarten. So wirkliche Knüller sind aus meiner Sicht sowieso nicht dazugekommen.
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Hallo,
eigentlich wollte ich mich von diesem Forum hier verabschieden,
alles neu, alles größer, aber auch alles besser????

Ich habe Calypso 2018 installiert!
Schöne neue Icons??? noch mehr Funktionen in PiWeb aber besser???
Ich frage mich wie lange man sich in Zukunft mit der Materie beschäftigen soll
bis man endlich damit arbeiten kann.
Es ist ja gut und schön eine Umfangreiche Messsoftware zu haben
meiner Meinung aber sollte man den Bogen nicht überspannen.
Das mit der Eierlegenden Wollmilchsau hat noch nie Funktioniert.
Ich meine hier STL-Datenauswertung, Dokumentation/Protokolle, Sensorsysteme usw.

Anmerkung: Das Calypso 2018 langsamer ist als die Vorgängerversionen kann ich jetzt nicht bestätigen.
Gruß

Volker
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Da muß ich tweilweise zustimmen. PiWeb Reporting finde ich unendlich kompliziert wenn man selber Reports editiert. Und dann kann man teilweise nicht mal die einfachsten Sachen machen und ständig wird an den Standard-Vorlagen rumgeschraubt, was man dann wieder in die eigenen, bereits abgeänderten integrieren muß.

Mir fällt auch auf, daß in Calypso immer mehr Features reingestopft werden, für die es eigentlich nicht gemacht ist. STL-Auswertung finde ich da noch die positivere Sache, allerdings geht die Auswertung "wie bei einer Messmaschine" ein bisschen am Ziel vorbei und nutzt die Möglichkeiten einer vollständig digitalisierten Punktewolke nicht richtig. Es gibt zwar auch weitergehende Auswertemöglichkeiten, aber die sind in das enge Korsett von Calypso gezwängt worden und haben zumindest mich nicht überzeugt.

Für mich fingen die Unzulänglichkeiten aber schon mit der optischen Messung auf der O-Inspect an. Da zwackt es an allen Ecken und Enden, weil sich die Optikfunktionen einfach nicht so richtig mit Calypso vertragen. Ich bin von der taktilen Maschine einen bestimmten Programmierstil gewohnt und verwende oft PCM-Kommandos und Formeln zusammen mit Teilungen und Schleifen. Wenn ich das bei optischen Programmen versuche und die Optikfunktionen so benutze, wie man uns das beigebracht hat, dann legt mir Calypso ständig Steine in den Weg. Darüber ins Detail zu gehen würde hier zu weit führen, aber es ist einfach deutlich zu merken, daß diese Funktionen nicht optimal in das Grundkonzept von Calypso integriert wurden. Ich habe bei all dem immer den Eindruck, da stand eine Marketingentscheidung im Vordergrund und nicht die Benutzerfreundlichkeit.

Wir haben seit einiger Zeit einen 3D-Scanner (will jetzt keine Werbung machen, aber er ist vom de facto-Marktführer auf dem Gebiet - nicht von Zeiss 😉 ) und ich bin nach wie vor erstaunt über die Vielseitigkeit der Auswertesoftware. Zwar fehlen dort wiederum ein paar Sachen, die Calypso bietet (z.B. vernünftige Filter- und Ausreißerbetrachtung oder diverse Schnittfunktionen), aber die Software wird ständig erweitert, und vor allem werden auch Kundenwünsche ernst genommen. Im dortigen Forum bekommt man mehr Antworten von Support-Mitarbeitern als von normalen Usern, oft mit grafischen Erklärungen oder sogar Videos. Bei Kundenwünschen wird oft sogar aktiv nachgefragt, was man sich genau vorstellt. Nicht daß das dann alles umgesetzt wird, aber es wird zumindest genau geprüft und man bekommt auch Rückmeldung wie die Entscheidung ausgefallen ist und warum.

Ich will jetzt hier nicht alles in rosigen Farben malen, aber es besteht m.E. viel Verbesserungspotential für den "Mercedes der Messtechnik"...
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Ich benutze noch die 2017 Version, die glücklicherweise schnell und rund läuft und das auch bei CAD-Grafiken!
Was mich stört ist, das einige Funktionen doppelt vorhanden sind!
Unter "Form und Lage", Distanz, befinden sich die gleichen Funktionen wie bei "Maß prüfen", Distanz, hier habe ich den
wirklichen Sinn noch nicht verstanden!
Man muss schon bei den großen Automobilkonzernen arbeiten, hier wird Calypso einfach mal umprogrammiert wenn etwas nicht gefällt oder passt!
Vorstellbar wäre auch, das "Calypso nur eine Zwischenlösung war/ist, und diese in den nächsten Jahren eventuell ins "NEO; intigriert wird!
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Ich bin mir fast sicher, daß irgendeine Nachfolgesoftware bereits in der Entwicklung ist, zumal Calypso technisch auch schon wieder so einige Jährchen auf dem Buckel hat. Wie auch immer sie aussehen wird, sie wird wieder grenzenlos günstig sein und der Aufwand für das Umsetzen der Programme wird wieder minimalst sein 🤣
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Saluti
Das Kommt mir sehr bekann vor. Habt ihr ein Update gemacht oder eine Neuinstallation?

Schöne Grüsse Marc
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Mach mal Folgendes

Extras-> KMG -> Messysteme -> Reiter Messsysteme

Lege ein neues an. Kannst ja Screenshots des Vorhandenen machen und die gleichen einstellungen nehmen. Einfach anders benennen. Bei uns funktioneirte das. Denn es werden keine alten Dateien weitergeschleppt und ein Neuanfang nur beim Messystem gemacht. Aber behalte das Alte noch. Und Versuch es erst. 🙂

Gruss Marc
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Ihr seit doch alle verwöhnt 😉 , arbeitet doch mal an einer z.B. PcDmis 2010, dann wisst ihr was ihr an Calypso habt 🤣
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@Christian,

arbeite du mal auf einer Umess mit DOS-System, dann weißt du erstmal welch ein Luxus du hast! 🤣
So ein Teil hab ich hier auch noch stehen! 😱
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Als wir vor einem knappen Jahr auf 2017 umgestellt haben mussten wir feststellen, dass es Ewigkeiten gedauert hat die Strategie im Messelement zu öffnen, egal welches Element, egal ob Istpunkte vorhanden waren oder nicht, neuer Prüfplan, alter Prüfplan. Zeit bis sich das Strategie-Fenster geöffnet hat ca 15 Sekunden, ein normales Arbeiten war nicht mehr möglich.
Zeiss wollte das Ganze erst auf die Hardware schieben die nicht mehr ganz den Anforderungen entsprach, aber wir haben nach kurzer Zeit einen kleinen Prüfplan zugeschickt bekommen. Wenn Calypso gestartet wurde, einmal den PP geöffnet, und alles ging wunderbar. Nach einer Woche kam die Rückfrage ob weiterhin alles funktioniert, und dann wurde diese kleine Modifikation in den nächsten Patch eingearbeitet. Von dem her muss ich sagen, dass wir an dieser Stelle super von Zeiss unterstützt wurden.
Hoffentlich liesst das einer von Zeiss, das muss mindestens 10% Nachlass auf die nächste Maschine geben 🤣

Neuderdings haben wir das Problem, dass es Ewigkeiten dauert, wenn man eine Tasterablage neu belegen möchte, wobei das weit weniger nervig ist.

Die Thematik, dass mittlerweile viel "Kram" in der Software enthalten ist kann ich bestätigen, aber nur weil ich es nicht nutze soll das nicht heissen, dass es unnötig ist. Da finde ich die doppelten Einträge in den Menüs (Distanz und Winkel zw. Elementen in Forum und Lage) und die unzähligen Möglichkeiten in einen Menüpunkt reinzukommen schlimmer. Insgesamt mussten wir feststellen, je höher die Revision, umso mehr Macken tun sich auf.

Die Geschichte mit PiWeb ist momentan für mich persönlich der Abschuss. Dass man nach 2 Tagen Schulung (Schulungsdauer von meiner Firma so kurz gehalten, nicht von Zeiss) nicht viel können kann ist klar. Aber der Designer bietet so abartig viele Möglichkeiten, da ist man auf verlorenem Posten wenn man sich alleine drum kümmern muss. Es ist bei uns aus zeitlichen Gründen nicht möglich, prüfplanspezifische Vorlagen zu erzeugen, wir brauchen eine Vorlage die für jedes Programm passend ist. Meistens 1-5 Seiten Messwerte, und dann am Ende gesammelt die Grafiken, frei auf dem Blatt verteilbar je nach Anforderung (Stichwort Grafikelement!). Mittlerweile bin ich soweit dass ich sage, wir verwenden so lange das Präsentationsprotokoll, bis es abgeschaltet wird. Alte PP sind nicht mehr nutzbar, weil Textelemente und Grafikelemente nicht mehr funktionieren, und ich kann es im PiWeb nicht umsetzen dass alles so ist wie vorher. Und die Standard-Variante, dass nach jedem Messwert die Grafik angezeigt wird ist ja eine absolute Zumutung. Genau so wie die "Eine Grafik pro Blatt"-Geschichte.
Die unzähligen Features, die das PiWeb-Reporting bietet, mögen in vielen Fällen Sinn machen, Serienproduktion mit riesigen Stückzahlen die über Jahre hinweg laufen usw. Aber ich denke dass weniger manchmal mehr ist und kann mir nicht vorstellen, dass ich da mit meiner Meinung alleine bin dass das für den normalen User zu viel und dazu unnötig kompliziert ist.
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Ich glaube das größte Problem ist, das Calypso die Hardware nicht nutzen kann...

Die Software kann nicht mal einen XEON Prozessor richtig auslasten.

Die sollten mal die Software auf aktuelle Hardware anpassen, man zahlt ja ein Vermögen für die Softwarewartung.
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ich nutze den HP Z230, dies war der Rechner der mit der KMG im Jahr 2014 ausgeliefert wurde!
Habe seit her einige Versionen von Calypso installiert, ebenso Updates / Installationen von PiWeb Reporting Plus, aber
Beeinträchtigungen von Seiten der Hardware konnte ich bisher nicht veststellen! Zum Glück...... 🙄
Ausser das PiWeb dauert etwas länger bis die Dokumentation komplett sichtbar ist, etwa 3-5 Sekunden.
Liegt aber vermutlich an den vielen Grafiken und immer mehr werdenden CAD-Modellen die ich einpflegen muss.
Aber ich hoffe das ich mit meiner Hardware noch die 2018 Version stabil am laufen halten kann, mit der ich mir aber noch
etwas Zeit lasse.
Eines habe ich gemerkt, wenn eine neue Version raus kommt, erst mal 6 Monate warten bis ich sie installiere, dann sollten, wie die Erfahrung zeigt, die Kinderkrankheiten vollständig behoben sein!
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Es soll ja nicht heißen, daß das alles unnötig ist. Aber Calypso wurde ursprünglich nur für die taktile Vermessung konzipiert, doch jetzt soll es die Universalsoftware für alle Messgerätetypen werden, und das obwohl es technisch eigentlich schon wieder fast veraltet ist. Es werden Messfunktionen in das Calypso-Gerüst hineingepresst, die viel besser in einer eigenen, dafür optimierten Software aufgehoben wären. Es ist zwar vordergründig schön, wenn ich einen taktilen Prüfplan ohne viel Aufwand auch mit STL-Daten aus einem 3D-Scanner verwenden kann. Wer genau das braucht, wird damit sehr zufrieden sein. Aber wer mal länger mit so einem Gerät arbeitet, weiß wieviel mehr Informationen man damit über die Teilegeometrie zur Verfügung hat, und daß der große Vorteil eben gerade nicht darin liegt, diese Daten nur "wie auf einer Messmaschine" mit vergleichsweise wenigen Punkten zu vermessen. Das ist ein netter Bonus, aber der Fokus liegt hier auf grafischen Formanalysen, und da bietet Calypso einfach zu wenig Möglichkeiten bzw. sie sind extrem umständlich oder nervig implementiert. Ich arbeite seit ca. 8 Monaten mit einem Scanner von der Firma mit den drei Buchstaben und ich bin noch nicht ein einziges Mal auf Idee verfallen, die damit erzeugten Daten mit Calypso zu analysieren.

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Das ist auch so ein Punkt. Zeiss hat bei Software irgendwie einen Hang zu "Nerd"-Lösungen. Vielen Funktionen sieht man an, daß sie einem "Programmierer-Hirn" entsprungen sind. Technisch sehr bewanderte User fühlen sich damit wohl (da meistens sehr flexibel), aber normale Nutzer kratzen sich oft nur am Kopf. Ich finde mich in der Designer-Umgebung zwar meistens allein zurecht, aber auch ich will trotzdem nicht stunden- und tagelang rumexperimentieren, um mir die nicht mehr funktionierende Toleranzdarstellung nach Betrag wieder halbwegs hinzubasteln, weil ich andernfalls befürchten muß, daß unsere Engineers die Spritzwerkzeuge künftig in die falsche Richtung korrigieren. Und am Ende ist der Plan dann häufig doch durch irgendeine fehlende Kleinigkeit zum Scheitern verurteilt.
Oder warum muß ich mich überhaupt mit irgendwelchen obskuren "Datenbindungen" (=Datenbank-Sprech) beschäftigen? Das hat die Software gefälligst selber zu managen, oder wenn dabei eine Entscheidung meinerseits nötig ist, hat sie mir die fehlende Information allgemeinverständlich zu präsentieren.

Ich muß wieder auf die "drei Buchstaben" zurückkommen. Ich war echt baff, wie einfach man damit Reports erstellen kann, die in Calypso Tage dauern würden (kann jeder testen, da als Freeware erhältlich). Zwar kann man da auch vieles verändern, wofür dann Spezialwissen nötig ist, aber schon die Standardreports bieten einen Haufen Möglichkeiten, ohne daß man irgendeine Vorlage editieren müßte. Stattdessen macht man seine Änderungen einfach schnell in dem ensprechenden Messprojekt und die Software merkt es sich. Sogar mehrere gemessene Teile kann man da ganz einfach in einem Report zusammenfassen und mit einem Klick wird alles korrekt neu berechnet. Ich konnte das mit Blick auf Calypso zuerst gar nicht glauben, aber es funktioniert.
Bestimmt werde ich auch dort eines Tages Dinge entdecken, die mir nicht (mehr) passen, aber bisher kann ich über die Bereitschaft des Herstellers zur Unterstützung und zum Einarbeiten von Änderungswünschen noch nicht klagen.

Wenn ich dagegen an UMESS UX zurückdenke, da fiel mir als erstes das sehr dicke mitgelieferte Heft mit unerledigten Fehlerkorrekturen auf. Wir haben zwar nie Updates gemacht, aber an einer anderen Maschine, die Jahre später mit höherer Versionsnummer gekauft wurde, war das Heft noch dicker. Calypso scheint so langsam auf demselben Weg zu sein. Statt immer neuen Kokolores würde ich mir mal ein großes Service-Release wünschen, in dem die wichtigsten Kundenwünsche umgesetzt und eine Menge schon ewig mitgeschleppte Probleme beseitigt werden. Dummerweise wäre dafür die Einsicht nötig, überhaupt ein Problem zu haben....ob wir das noch erleben?
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Ich arbeite seit 2011 simultan mit einem "drei-buchstaben" scanner. Und ich kann Norbert nur zustimmen. Calypso ist für taktile messung und wirklich gut darin. Spotwolken können sie ein wenig, wenn auch sehr schwierig machen. Aber ich bevorzuge andere software für diese art von daten.
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PiWeb wurde nicht für Calypso entwickelt, sondern diente ursprünglich zum Auswerten von verschieden Datensammlungen, was anfänglich auch gut zu verstehen und der Umgang mit PiWeb einfach war.
Mit der Intigrierung in Calypso und die hohen Anforderungen an Auswertungen und Statistigen wie bei PiWeb SPS oder Enterprise steigen natürlich auch die Useranforderungen in Bezug auf die Bedienbarkeit an.
Ich denke, man kann immer darüber diskutieren, was ist schlecht, was ist gut, letztendlich bleibt die Arbeit beim Anwender hängen und die Konstruktion oder Kunde gibt vor was er ausgewertet haben möchte/soll.
Somit bleibt wohl nichts anderes übrig, sich mit der Materie zu beschäftigen!
Treu nach dem Motto: learning by doing.....
Seit es PiWeb gibt, habe ich mich damit beschäftigt, seit 2016 benutze ich keine anderen Formulare mehr.
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