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Punktemenge


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Hallo,

Ich habe heute ein Programm bekommen, was bei uns benutzt werden soll. Der Programmersteller hat in dem Prüfplan eine Punktemenge verwendet.

(siehe Bild)
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=38f498-1528300368.jpg

Das heißt, er macht an der Position einen Punkt (der in der Mitte) und fährt dann nochmal im Umkreis hin- & her und erzeugt somit 74!! weitere Punkte.

Meine Frage diesbezüglich:

- Ist das nicht ungenauer? Statt einen Punkt (für mehr ist kein Platz an der zu messenden Stelle) mit definierten Koordinaten zu nehmen, den Ich auch zurückverfolgen kann wo genau er liegt, nehme ich eine art "Ebene" auf und gebe dann einen gemittelten Wert aus? Von welchem Punkt aus diesem durcheinander wird denn gemessen?
-geht das überhaupt mit dem passiven XXT Messkopf der Duramax?

-womit der Programmersteller den Prüfplan geschrieben hat, ist nicht ersichtlich. In der Info steht "unbekannt"
-wir Messen Taktil mit einer Duramax
-Calypso Version 6.4.0804


Mfg Eric
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Hallo Eric,

man könnte aus der Punktemenge eine Polyline erzeugen die genauere Ergebnisse zulässt!
Vielleicht solltest du mal mit dem Prüfplanersteller Kontakt aufnehmen, irgendein Gedanke hat er sich bestimmt dabei gemacht!
Könnte auch sein, das der Prüfplan auf einer "Umess" erstellt wurde, wo ein Scanning nicht möglich ist!
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Je nach Aufgabenstellung kann es schon gewollt sein, einen vermittelten Wert zu bekommen, obwohl ich dass auch für etwas übertrieben halte. Bei Kunststoffteilen z.B. könnte es durch Einfallstellen zu einer unebenen Oberfläche kommen, und da möchte man vielleicht nicht gerade zufällig den tiefsten oder höchsten Punkt erwischen und deshalb aus der Toleranz fliegen..

Daß der Prüfplan von UMESS kommt, bezweifle ich übrigens, da wären solche Kunststückchen extrem aufwendig wenn nicht unmöglich gewesen, und ich kann mir keinen Konverter vorstellen, der sowas dann korrekt in eine Calypso-Punktemenge umsetzen würde.
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Ich weiß das es in Calypso erstellt wurde.
Und so wie du es richtig erkannt hast, handelt es sich um Kunststoffteile (habe ich vergessen zu beschreiben). Es soll eine einfache Distanz gemessen werden.

Also ist es etwas zu Überambitioniert für eine einfache Distanz? Ist eine Anpassung nötig/sinnvoll? (muss ich eh vornehmen)

Grüße
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Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Da spielt zum einen die Funktion eine Rolle, aber genauso auch die bei euch übliche Messphilosophie und die Erwartungshaltung der Zielgruppe. Bei uns würde ich sowas nie und nimmer programmieren für eine einfache Distanz. Aber da kann ich eben nur für unsere Teile und Anforderungen sprechen.

Ich würde vermuten, der Ersteller wollte es eben ganz korrekt machen, weil er es vielleicht von anderswo so gewohnt ist. Wir haben uns über die Jahre auch schon von den verschiedensten Messdienstleistern Programme erstellen lassen, und manchmal kratzt man sich am Kopf, was man da so zurückbekommt. Manche Firmen haben wohl zu viel Zeit oder zu viel Angst.
Einer hat mal nur für das simple Abtasten von ein paar hundert Einzelpunkten auf einer Ebene den Zeilenzähler von UMESS gesprengt (bei > 10.000 Zeilen fing es wieder bei 1 an). Er hatte für jeden einzelnen Punkt völlig unnötigerweise ein eigenes Makro benutzt, jedes ca. 20 Programmzeilen lang (normal hatte ein Punkt 3 Zeilen). Außerdem hat er noch für jeden Sollpunkt die Koordinaten händisch genau auf X,0000 geändert. Das ganze hat 1 oder 2 Tage zum Erstellen gedauert.
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Welche Ausdehnung hat der gemessene Punkt?
Kann sein daß dies ein Programm ist, das zum Messen an einer Punktewolke geschrieben wurde.
Hier werden Punkte mit einer Punktmenge gemessen.
Ø ein wenig größer als die Auflösung der Punktewolke.
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Hier wird es wohl viele Strategien geben, ob es nun Sinn macht oder nicht, eine solche Punktewolke zur Distanzmessung heranzuziehen, wird immer fraglich bleiben!
Wenn ich so etwas bekommen würde, würde für mich ein Kontakt mit der Konstruktionabteilung unumgänglich sein, nur dort erfährt man welche Anforderung für das Maß auferlegt wurden. Dies würde zumindest mal die möglichen Strategien eingrenzen!
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