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Wandstärke erzeugen um Modell zu Drucken


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Moin,

ich habe mit meinem T-SCAN HAWK 2 eine Büste gescannt.

Diese ist dort, wo eigentlich der Hals ist offen und von innen hohl.

Jedoch komme ich mit dem Scanner nicht weitgenug rein um eine geschlossene Kontur zu erhalten.

Ich wollte nun mit dem Befehl "Materialstärke erzeugen" einen Körper aus meiner Fläche erzeugen.

Damit ich das Modell dann 3D-Drucken kann.

Ist dies möglich, oder ist diese Funktion rein zum Auswerten?
Gibt es eine Alternative?

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Hallo Herr Schäfer,

Sie könnten mal versuchen unter "Netzbearbeitung" "Löcher schließen" zu nutzen. Ggf. hilft es auch vorher Netzbrücken zu bauen, sofern das Loch zu groß und komplex ist (haben Sie einen Screenshot?).

VG

Jens Braun

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Die Funktion "Materialstärke erzeugen" ist eine reine Auswertefunktion zur Ertsellung eines "flächigen" Dimensionselementes, was ihnen die aktuelle, gemessene Wandstärke anzeigt.

MfG,
Bernd Alpers

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Moin,

ich habe die Büste vom angehängtem Foto gescannt. Diese ist von innen Hohl bei einer Wandstärke von ca. 10mm.

Durch den Scanwinkel habe ich jedoch nur ca. 1/3 vom Innenbereich scannen können.

Durch "Löcher schließen" wird eine Wand durch den Kopf gezogen, dadurch ist nur das untere drittel offen.

Dadurch habe ich zwar einen geschlossenen Körper, jedoch nicht das gewünschte Ergebnis für einen direkten Druck aus der Datei.

Ich habe nun die exportiere STL mit Magics nachbearbeitet um das erwünschte Ergebnis zu erhalten.

 

Büste.jpg

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Bei dieser Geometrie hätte ich folgende Möglichkeit verwendet:
- Scan der Außengeometrie kopiert

- Kopie skaliert, sodass eine einigermaßen nutzbare Wandstärke entsteht, ggf. Position verschieben, sofern es an Stellen zu dünn wird

- Innengeometrie Netzoberfläche invertieren

- beide Netze zusammenführen

- beide Netze mit Netzbrücken verbinden und Lücken schließen

 

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  • 4 weeks later...

Moin, genau so habe ich es hinbekommen. 

Ich habe bei der Kopie die hervorstehenden Dinge wie Ohren und Nase rausgeschnitten und das Loch als Ebene repariert.

Ebenfalls habe ich vorher mein Koordinatensystem in die Mitte vom Kopf gesetzt, damit die Skalierung auch passend verkleinert.

Hilfreich ist es auch, das Teil nach der Ausrichtung als STL zu exportieren und wieder reinzuladen.

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