[Ma...] Posted September 6 Share Posted September 6 Hallo! Wir haben mehrere Programme im Autorun. In der Regel ist es so das die Daten der letzten Messung bereits im Protokollkopf vorausgefüllt sind und der Werker diese nicht neu eingeben muss. Ich habe alllerdings das Problem, das es bei ein paar Programmen der Fall ist, das die Kopfdaten nicht übernommen werden. Die Default-Werte in der Userfield.ini sind leer. Wenn ich die Protheadpara im Calypso/Inspection Ordner lösche, wird eine neue angelegt aber diese dann auch nicht mehr aktualisiert und die Kopfdaten bleiben auf diesen Stand. Wo könnte ich noch nach schauen? Gibt es noch einen versteckten Haken den ich noch nicht gefunden habe? Vielen Dank für eure Tips! Gruß, Matthias Link to comment Share on other sites More sharing options...
[No...] Posted September 6 Share Posted September 6 Ist in Calypso ein separates Istwertverzeichnis definiert (Arbeitsumgebung/Pfade) oder speicherst du die Istwerte ins Prüfplanverzeichnis? Wenn ein separates Istwertverzeichnis existiert, dann gibt es auch dort eine protheadpara, und die ist ausschlaggebend. Die andere im Prüfplanverzeichnis wird dann zwar auch neu geschrieben, hat aber m.W. keine echte Funktion. Link to comment Share on other sites More sharing options...
[Ma...] Posted September 6 Author Share Posted September 6 Hallo, Die Istwerte werden Lokal gespeichert. Da hab ich schon nach geschaut. Die Protheadpara wird Lokal auch neu geschrieben, aber in dieser Datei sind sporadisch noch die alten Werte. Im Prüfplanverzeichnung wird die Datei garnicht geändert. Gruß, MatthiasPfade.jpg Link to comment Share on other sites More sharing options...
[No...] Posted September 6 Share Posted September 6 Es müsste da noch einen Haken in den Starteinstellungen von Autorun geben, "Protokollkopfdaten immer aktuell aus Prüfplan" oder so ähnlich. Allerdings hat mir der Support schon vor Jahren mal mitgeteilt, daß der Haken keine Funktion mehr hat. Aber die Info ist wie gesagt sehr alt. Ausprobieren schadet nicht. Grundsätzlich ist das mit den Protokollkopfdaten meiner Meinung nach eine etwas undurchsichtige Geschichte. Richtig lustig wird es, wenn man die Prüfpläne auf dem Netzwerk hat, das Istwertverzeichnis aber jeweils lokal. Editiert man dann dasselbe Programm auf verschiedenen Maschinen, können sich alle möglichen veralteten Kopfdaten ins Programm schleichen, je nachdem wie alt die lokale protheadpara jeweils ist. Denn die hat Vorrang vor den Daten im Prüfplan, und was da rausgelesen wird, wird dann beim Abspeichern wiederum in den Prüfplan geschrieben. Das kann ziemlich haarsträubende Effekte nach sich ziehen. Ich bin dazu übergegangen, beim Öffnen eines Prüfplans alle protheadparas per Skript löschen zu lassen. Dann sind zwar die letzten Daten weg, aber auch die Probleme. Bei uns wird sowieso das meiste per Scanner vom Etikett gelesen. Insofern kein wirklicher Verlust. Link to comment Share on other sites More sharing options...
[Ma...] Posted September 9 Author Share Posted September 9 Hallo, Ja so ist es bei uns. Die Programm liegen im Netzwerk und die Istwerte werden Lokal gespeichert. Das Häkchen für die Protokollkopfdaten ist auch gesetzt. Kurze Frage zu der Scannerlösung. Nutzen Sie dazu die Barcode Funktion oder nutzen Sie den Scanner nur als Eingabemedium? Danke! Gruß, Matthias Mundt Link to comment Share on other sites More sharing options...
[No...] Posted September 9 Share Posted September 9 Nur als Eingabemedium. Also so ein Scanner, der über USB eine Tastatur imitiert. Soweit ich weiß, sehen die Bediener bei uns trotz der gelöschten protheadparas die letzten Daten. Jedenfalls hab ich noch keine Klagen bezüglich ständiger Neueingabe gehört. Sicher bin ich aber nicht, weil ich die Sachen nur einrichte, aber selber praktisch nicht damit arbeite. Muss ich beim nächstenmal drauf achten 😃 Es werden zwei Felder per Scanner gelesen und zwei aus einer Liste gewählt, wobei eins davon (Kavität) sich entweder sowieso ständig ändert (Einzelmessung) oder durch ein PCM-Script hochgezählt wird (Palette). Link to comment Share on other sites More sharing options...
[Ma...] Posted September 9 Author Share Posted September 9 Hab den Bock gefunden! Wenn das Programm einfach kopiert wird und der Programm-Ordner umbenannt wird bleibt die PlanID die alte. So legt Calyso die Protheadpara in den Local-Ordner vom "alten" Program. Ebenso auch die ganzen Messwerte 🙄 Wenn man das Programm öffnet und sauber unter den neuen Namen abspeichert wird die PlanID aktualisiert und so wird dann die Protheadpara auch korrekt in den richtigen Local-Ordner abgelegt. Der Effekt tritt aber nur auf wenn man die Istwerte Lokal speichern lässt. Lässt man die im Prüfplanverzeichnis speichern ist das Calypso scheibar egal ob man den Ordner vom Programm umbenennt. Kurioserweise, wenn man den Haken "Immer aktuell mit den originalen Protkollkopfdaten" raus nimmt, werden die Kopfdaten auch gespeichert. Die werden nur scheinbar in keiner Protheadpara gespeichert sondern irgendwo im Cache. Link to comment Share on other sites More sharing options...
[No...] Posted September 10 Share Posted September 10 Please sign in to view this quote. Oh - ja, diese Art des Kopierens ist in Calypso eigentlich "verboten". Please sign in to view this quote. Ich vermute da werden intern für beides verschiedene Variablen herangezogen, um die Pfade zu bestimmen. Einmal die PlanID und einmal der Name des Prüfplanordners. Und wenn die Istwerte im Prüfplanverzeichnis stehen, haben beide denselben Inhalt und es funktioniert. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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