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Parametrisierte Programme ohne PCM?


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Moin Kollegen,

Ein Zylindrisches Werkstück mit 20 möglichen unterschiedlichen Längen senkrecht eingespannt soll gemessen werden. Z0 ist die Stirnfläche des Zylinders. Durchmesser ist ( noch 😉 ) gleich und der Rest ebenfalls.

Wir haben kein PCM und damit ich nun nicht 20 einzelne Programme Pflegen muss wäre die einfachste Möglichkeit für jede Länge ein eigenes Basissysteme zur Auswahl zu stellen. Die Liste an Basissystemen ist aber WIRKLICH lang und mir ist das auch ein wenig zu unsicher denn es ist da schnell mal das Falsche angewählt.

Gibt es eine Möglichkeit ohne PCM, z.B. über die Protokollkopfparameter, ein gemeinsames Basissystem zu verschieben ( Z Richtung )? Und natürlich muss beim Anfahren aus Z sicher gestellt werden, dass trotz einer Fehleingabe ( kurze Länge eingegeben, große Länge eingespannt ) es nicht zu einer bösen Kollision kommt.

Beste Grüße
Karsten
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Moin Karsten, vielleicht kannst du ein Makro nutzen für deine Anforderungen. Dann hast du 20 Programme aber musst nur dein Makro anpassen. 😕


Lg YM
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Also zunächst mal: Das Basissystem ist "heilig" 😃 , da wird unter keinen Umständen irgendwas nachträglich verschoben. Schließlich basiert der gesamte Prüfplan darauf, PCM hin oder her.
Du kannst also maximal ein zusätzliches Koordinatensystem entsprechend manipulieren. Da spricht ja eigentlich auch nichts dagegen, wenn man die Aufspannung entsprechend plant. Dann legt man das BS eben auf eine Fläche, die bei allen Zylindern an derselben Position ist und das zweite KS auf die gegenüberliegende.

Grundsätzlich geht es schon, daß man über die Protokollparameter so eine Art Hilfs-Parametereingabe realisiert. Musst dann halt alle per getRecordHead() in Formeln abfragen. Aber mit den ganzen anderen Wünschen (Fehlertoleranz) könntest du schnell an Grenzen stoßen bzw. der Aufwand stark ansteigen. PCM ist da halt deutlich flexibler als z.B. eine klassische Calypso-Bedingung.

Vielleicht kannst du auch die Funktion "Koordinatensystem laden" nutzen. Damit kannst du auch bereits eingemessene Basissysteme laden und wie ein zusätzliches Koordinatensystem benutzen.
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Moin Norbert,

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Ohhh, da hatte ich wohl ketzerische Gedanken vom ewigen Widersacher eingeflößt bekommen. 😃

Nachdem ich deine und auch Yannick´s Nachricht gelesen hatte habe ich mir die ganze Sache und den Aufwand dazu noch einmal überlegt.
Ich werde eine Aufspannung anfertigen (lassen) die dafür sorgt, das der Zylinder so eingespannt wird, dass Z0 immer an der gleichen Stelle ist. Also höher oder tiefer eingespannt. Dafür benötigen wir ein Hilfsmittel aber es ist am Ende deutlich einfacher zu handhaben.
Single Point of Wartung!

Sehr schade, dass Zeiss sehr viel Geld für Module verlangt die in anderer Software schon längst zum Standard gehört. Wenn so ein Modul nur zum erstellen des Programmes notwendig wäre, könnte man das vielleicht noch verkraften. Aber an jeder Maschine eine Lizenz kaufen an der das Modul dann auch in runtime genutzt wird macht vieles einfach unwirtschaftlich.

Vielen Dank für eure Tipps!!

Gruß
Karsten
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