Rundlauf zum eigenen Bezug

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Hallo an alle, ich bin bei dieser Bemaßung etwas verwirrt. Hier wird der Rundlauf 0,05 zum eigenen Bezug A gefordert.
Ich kann dies auch im Programm auswerten, Prüfelement (Kreis1) zu Prüfelement (Kreis1) es wird auch ein Wert ausgegeben. Ich frag mich nur welcher Wert das oder wie man das verstehen soll, könnte mir unter dem Wert nur die Rundheit vorstellen.
Wie seht ihr das? Schon mal danke für euere Hilfe.

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Hallo Robert,

am besten den Kunden,Konstrukteur oder Auftraggeber kontaktieren, in meine Augen ist das ein Zeichnungsfehler / Bemaßungsfehler.

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Nun ja, die beste Methode das zu bemaßen, ist es sicherlich nicht. Aber wir haben solche Zeichnungen auch immer wieder mal. Das Erklären, warum das nicht wirklich Sinn macht, habe ich mittlerweile aufgegeben.

Es wird hier halt im Endeffekt nur noch der Formfehler gemessen, wie du schon richtig angemerkt hast. Der Positionsfehler ist durch den Bezug eliminiert. Man könnte also genauso gut eine Rundheit bemaßen.

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Exakt auf dem Punkt gebracht. Zusätzlich könnte man noch sagen , die Toleranz von dem Ø32 ist kleiner (bevor es zugedeckt wurde;-) als der weniger sinnvolle Form oder Rundeitsfehler von max.0,05, den dadurch stehen die beiden Toleranzen im Konflikt zu einander oder anders formuliert.
Wenn die Toleranz von dem Ø32 eingehalten wird, bleibt der Form oder Rundeitsfehler immer i.O.

[[Je...]]

Zum Rundlauf haben die Kollegen ja schon alles gesagt.

"Schön" aber, dass ich nicht der einzige bin, der einen Planlauf zu einem Bezug auswerten muss, dessen Länge nicht mal 1/10 des Ø der bemaßten Ebene beträgt - viel instabiler kann ein Bezug (zumal, wenn man den nach Norm, also in diesem Fall als Pferch auswertet) nicht sein.

Bei Neuteilen schlage ich unseren Kunden in solchen Fällen mittlerweile vor, den Bezug auf eine Ebene zu setzen, und die Rechtwinkligkeit des Zylinders (plus - in diesem Fall - Zylinderform oder Hüllbedingung) sowie die Parallelität der anderen Ebene anzugeben, meistens gehen sie darauf ein.

Gruß
Jens