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Grad der Kantenverrundung durch Polygonisierung?


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Gibt es seitens Zeiss eigentlich belastbare Werte, mit welchem Grad an Kantenverrundung man durch die Polygonisierung einer Punktewolke rechnen muss, abhängig von der Punktedichte / Größe des Messvolumens?

Ich habe die Aufgabe, an einem Kunststoffteil die Scharfkantigkeit einer Aussenkante zu messen. Erlaubt ist ein Aufbau oder Abtrag von +/-0,1 mm gemäß DIN 6784. In diesem speziellen Fall gibt es aber so viele mögliche Einflussfaktoren, dass bisher alle anderen Messverfahren gescheitert sind oder zu viel Interpretationsspielraum gelassen haben.

Die Überlegung war nun, ob man vielleicht mit einem optischen Scan + Flächenvergleich zu tragfähigen Ergebnissen kommen kann.  Eins der Probleme ist aber, dass sich beim Polygonisieren die Kanten mehr oder weniger stark verrunden und damit bereits einen systematischen Messfehler erzeugen. Die Frage ist jetzt, wie groß ist der bei den verschiedenen Messvolumen und kann wie kann man ihn evtl. so optimieren, dass er nicht mehr ins Gewicht fällt.

Unser Scanner ist ein ATOS Capsule mit 12 MP und unser kleinstes MV ist aktuell 120x80

Edited
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Hallo,

Ich glaube das müsste man sich in einem Supportcase ansehen, auch wie die Auswertung dann entsprechend der Norm umgesetzt werden kann. Alleine die Polygonisierungseinstellungen haben schon einen Einfluss. 

 

Nanno

 

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