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Unstimmigkeiten bei der Anwendung zu MSA3


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Hallo,

sowohl Intern als auch Extern wird oft selbst bei einer KMG das Verfahren 2 angewendet. Obwohl hierbei kein Bedienereinfluss entstehen kann.

Doch hier verweisen manche an das Heft Nr 10 von Bosch.

Darin steht, dass folgende Voraussetzungen berücksichtigt werden müssen:

·         die Lage der Messobjekte durch Spannmittel eindeutig vorgegeben ist und die Spannkräfte durch den Bediener nicht beeinflusst werden können,

·         der Messablauf und die anschließende Auswertung ohne Bedienereingriff vollautomatisch ablaufen.

·         Eine eindeutige, für alle Praxisfälle allgemeingültig zutreffende Abgrenzung ist nicht möglich. Die Entscheidung muss grundsätzlich im Einzelfall getroffen werden. Im Zweifelsfall ist Verfahren 2 einzusetzen (siehe Kap. 4.2).

Für viele ist aber die Spannkraft ein Kriterium das die MSA3 bei einer KMG ausschließt, obwohl bei Rundteilen oder Frästeilen im Schraubstock, keine unterschiedlichen Messungen durch leichtes oder festes Aufspannen auftreten können, solange das Bauteil auf Anschlag ist. Bei Blechteilen oder weicheren Teilen die eher zerstörungsfrei vermessen werden müssen sehe ich das natürlich ein. Aber nicht bei hochfesten Legierungen die im Schraubstock oder Prismen aufgespannt werden. Verfahren 2 ist im Vergleich zu Verfahren 3 immer ein Aufwand mehr, da ich Personal brauche und auch schulen muss.

Gibt es daher hierzu eine klare Definition von Bosch?

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