[Si...] Posted July 2, 2021 Share Posted July 2, 2021 Guten Tag Ist es möglich das Netz mit einer theoretischen Freiform-Fläche aus dem CAD (Gelb) zu schneiden, um die rot gestrichelte Kurve zu erhalten? Ziel ist, eine Kurve andhand von Punkten, an denen das CAD mit dem Netz schneidet. Wie geht man da vor? Das Profil der gelben Fläche ist rotativ extrudiert (also nicht flach) und als Beispiel. Ich probierte es mit Patch-Flächen aus CAD und Schnittkurve von zwei Geometrieelementen, aber der Dialog nahm keine Patch-Flächen an. Beste Grüsse Simeon Frei Link to comment Share on other sites More sharing options...
[Be...] Posted July 13, 2021 Share Posted July 13, 2021 Hallo Herr Frei, eine native Funktion bieten wir dazu leider nicht an, aber sie könnten in der Not versuchen, die Kurve näherungsweise zu konstruieren (was natürlich nicht exakt sein wird). Erzeugen sie dazu eine Oberflächenkurve auf dem Ist-Netz nahe der Schnittkante, diese Kurve können sie dann auf das CAD projizieren. Hilft ihnen das weiter? MfG, Bernd Alpers Link to comment Share on other sites More sharing options...
[Je...] Posted January 10, 2022 Share Posted January 10, 2022 Hier noch eine Ergänzung zum genannten Vorschlag. (EN version below) Man kann die Kurvenprojektion auch iterativ angehen. - Soll heißen, dass mehrmals in Abfolge Kurven zwischen den beiden Netz hin und her projiziert werden. Damit nähert man sich mehr und mehr der tatsächlichen Schnittkurve an, ohne diese explizit zu berechnen. Wegen der reduzierten Abhängigkeit der Startlösung sollte nach einigen Iterationsschleifen (Vorschlag/Erwartung: 5 - 10) ein robustes und ausreichend genaues Ergebnis vorliegen. Nachteil dieser Methode ist die etwas gesteigerte Zahl von zusätzlichen Elementen im Projekt (Anz. Iterationen * 2). Vorteil dieser Methode ist die Unabhängigkeit zwischen den Netzen, welche nicht rotationssymmetrisch oder ähnliches sein müssen. Am gegebenem Beispiel könnte man auch einen Schnittkörper/-fläche konstruieren, welcher dem Stromlinienverlauf auf Druck- und Saugseite folgt und somit radial konstante Positionen auf Druck- und Saugseite verlässt. ____ Here is a supplement to the above suggestion. You can also approach the curve projection iteratively. - This means that curves are projected back and forth between the two meshes several times in succession. In this way, one comes closer and closer to the actual intersection curve without calculating it explicitly. Because of the reduced dependence of the initial solution, a robust and sufficiently accurate result should be available after a few iteration loops (suggestion/expectation: 5 - 10). The disadvantage of this method is the somewhat increased number of additional elements in the project (number of iterations * 2). The advantage of this method is the independence between the meshes, which do not have to be rotationally symmetrical or similar. In the given example, one could also construct a intersection body / surface that follows the streamline on the pressure and suction side and thus leaves radially constant positions on the pressure and suction side. ____ Gruß, Jens Link to comment Share on other sites More sharing options...
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