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Verschmutzung/Staubpartikel am Messtaster


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Hallo Messtechniker,

die Reinheit und Sauberkeit der Prüfteile spielt bei uns immer mehr eine wichtige Rolle.
Seit gut 22 Jahren bin ich schon dabei und ja, die Prüfteile müssen Sauber sein ist klar, aber so viel
Aufwand wie wir zurzeit betreiben haben wir noch nie.
Die Angsttoleranzen werden immer kleiner und zusätzlich wird auch das µ gesucht.
Die Messtaster werden bei uns fast vor jede Messung auf Verschmutzung unter einem Mikroskop überprüft und ggf mit einer speziellen Knetmasse gereinigt.
Hat jemand Erfahrung mit StyliCleaner von Mitutoyo ?
https://shop.mitutoyo.de/web/mitutoyo/d ... C67F2A8D8C

DANKE !

Messtaster2.jpgMesstaster1.jpg

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Um wie viele verschiedene Taster geht es? Bei nur einem geraden Taster z.B. wäre das easy über CNC-Parkposition oder so lösbar.
Bei mehreren Taster und/oder Reinigungen im Messablauf wird's schon komplizierter...

Und benutzt ihr das etwa verzapfte Taster? 😮
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Das ist unterschiedlich,mal nur ein Taster mal mehrere. Mitutoyo hat eine Art Wachanlage für Messtaster , nur die frage der Zuverlässigkeit steht noch im Raum.

Die Taster sind doch alle verzapft.
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Nein, sind sie absichtlich nicht. Wenn der Kleber nicht mehr hält fällt die Kugel ab und man sieht gleich dass der Taster hinüber ist. Bei verzapften Tastern kann das quasi schleichend passieren...
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  • 1 month later...
Die Messtaster regelmäßig zu kontrollieren wäre auch mit einem automatischen Reinigungsgerät wichtig.

Letztens musste ich nämlich lernen, dass einigermaßen harte Partikelrückstände auf einer Tastkugel in Verbindung mit einem Kalibriervorgang (harte Tastkugel auf harter Referenzkugel) zu hohen punktuellen Flächendrücken führen kann, die dann wiederum zu Ausbrüchen in den Tastkugeloberflächen führen können. Vielleicht sind die Rubinkugeln deshalb so anfällig, weil schon mal gerne Bläschen im Material sind.

Deshalb immer Mikroskop oder Uhrmacherlupe in der Nähe der Maschine haben!
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I spoke to a coworker who had experience with the product at a previous employer, and he was not impressed, as the cleaner tended to leave residual cleaning solution on the stylus, and the blowing action used to clean and dry would simply push the majority of the dirt to one side of the stylus-so a portion of the stylus would appear clean, but wiping the full stylus with a rag would show it to be quite dirty. He also did not like that the "automatic" nature of the cleaner built complacency, as most people who worked with the CMM would no longer check or clean the stylii, even if the calibration showed issues, because they assumed they were clean, because they had an automatic device to do so. He did however feel that they spray of cleaning fluid did a good job of softening any hard or firmly attached contaminants, making the stylus easier to clean with a rag by hand after the Styli cleaner had run.
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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...
Hallo,

ja wir hatten auch schon darüber nachgedacht da immer mehr Hüll und Pferch auf den Zeichnungen Einzug hält und damit die Messungen immer genauer werden müssen. Wäre schöne wenn Sie uns teilhaben lassen könnten Herr Höfer. Mfg
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  • 1 month later...
Schade schade das Herr Höfer anscheinend nicht mehr im Forum aktiv ist. Vielleicht hat sich ja noch jemand die Mühe gemacht ein Reinigungsgerät nachzubauen und ist bereit die Konstruktionsdaten zu teilen ?

beste Grüße
Karsten
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